Isabel Ostermann

Musiktheater-Regisseurin

Menü

Zum Inhalt springen
  • Aktuelles
  • ausgewählte Inszenierungen
  • Lebenslauf
  • Auf einen Blick
  • Kontakt

Lebenslauf

Foto: Vincent Stefan

Isabel Ostermann studierte Opernregie an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin und war Hospitantin und Regieassistentin für Christoph Marthaler, Ruth Berghaus, Harry Kupfer, Andreas Homoki, Peter Konwitschny, Christoph Schlingensief und Achim Freyer, unter anderem bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth.

Von 2006 bis 2017 war sie an der Staatsoper Unter den Linden Berlin als Persönliche Referentin der Intendanten Peter Mussbach und Jürgen Flimm und als Künstlerische Produktionsleiterin tätig. In dieser Zeit inszenierte sie im Schiller Theater als Leiterin der Werkstatt für zeitgenössische Musik Werke von Friedrich Goldmann, Oscar Strasnoy, Leoš Janáček, Francis Poulenc, John Cage und Lucia Ronchetti (»Rivale« als Auftragswerk zur Wiedereröffnung der Staatsoper Unter den Linden).

Von 2017 bis 2024 war Isabel Ostermann Operndirektorin und stellvertretende Intendantin am Staatstheater Braunschweig und setzte hier John Cages »Europeras 1 & 2«, die Kammeropern »Dichterliebe recomposed« von C. Jost, »Rivale«, »Zenobia« und »La Voix humaine / Tagebuch eines Verschollenen«, sowie Tschaikowskys »Eugen Onegin«, S. Corbetts »Das große Heft«, T. Hosokawas »Hanjo« (als digitales Filmprojekt), Wagners »Der fliegende Holländer«, »Das Rheingold«, »Die Götterdämmerung« (spartenübergreifend) und Strauss‘ »Salome« in Szene.

An der Oper Halle inszenierte sie Verdis »Un Ballo In Maschera«, am Staatstheater Darmstadt Bartóks »Herzog Blaubarts Burg« und Tschaikowskys »Eugen Onegin«, zur Wiedereröffnung des Schlosstheaters Potsdam Brittens »The Rape of Lucretia«, an der Theaterakademie in München Josts »Dichterliebe« und zur Eröffnung der Münchner Biennale 2024 die Uraufführung von Ronchettis »Searching for Zenobia«. Aktuelle Premieren waren Puccinis »Madama Butterfly« am Landestheater Linz und Tschaikowskys »Jolanta« am Theater Hagen. Es folgt Verdis »La Traviata« am Gärtnerplatztheater in München.

Sie erhielt das Stipendium (Akademie Musiktheater heute) und den Förderpreis der Deutschen Bank Stiftung, den Kulturpreis des Münchner Merkurs als Nachwuchskünstlerin des Jahres und wurde von der Deutschen Bühne für ihren gelungenen Braunschweiger Spielplan ausgezeichnet (»Köpfe der Saison«).

Eine regelmäßige Zusammenarbeit als Regisseurin und Dozentin verbindet sie u.a. mit der Berliner Operngruppe, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, der Kammeroper Schloss Rheinsberg, dem Musikfestival Gut Immling, der Bayerischen Theaterakademie August Everding und dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden.

Isabel Ostermann ist Jurymitglied bei zahlreichen renommierten Gesangs- und Regiewettbewerben und Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.

>> Details in tabellarischer Form <<

Widgets
E-Mail:
info@isabelostermann.de
Proudly powered by WordPress | Theme: Illustratr von WordPress.com.
 

Lade Kommentare …