PREMIERE: Un Ballo in Maschera in Halle

UN BALLO IN MASCHERA
(Ein Maskenball)

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Antonio Somma

Premiere: Samstag, 28. September 2019

Musikalische Leitung: José Miguel Esandi
Regie: Isabel Ostermann
Bühne: Stephan von Wedel
Kostüm: Kristina Bell
Dramaturgie: Kornelius Paede

Gustavo III: Angelos Samartzis
Amelia: KS Romelia Lichtenstein
Ankarstrom: Andrii Chakov
Ulrica: Marlene Lichtenberg
Oscar: Vanessa Waldhart, Liudmila Lokaichuk
Cristiano: Gerd Vogel
Ribbing: Ki-Hyun Park
Dehorn: Michael Zehe
Justizminister, Diener: Robert Sellier

Chor der Oper Halle
Staatskapelle Halle

Details und Besetzung // BÜHNEN HALLE

PREMIERE // Christian Jost: Dichterliebe recomposed

Bravo Maximilian Krummen! Bravo Samuel Emanuel! Bravo Staatsorchester!

Andreas Berger: Die Uneindeutigkeit der Erinnerung // DIE DEUTSCHE BÜHNE

Details und Besetzung // STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG

 

WEITERE TERMINE:

Freitag, 08.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr

Mittwoch, 13.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr

Freitag, 29.03.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr
mit Audiodeskription

Mittwoch, 03.04.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr

Freitag, 12.04.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus
Einführung 19:00 Uhr

Montag, 27.05.2019
19:30 Uhr, Kleines Haus

PREMIERE: Der fliegende Holländer am Staatstheater Braunschweig

Der fliegende Holländer

Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner

 

PREMIERE: Samstag, 13.10.2018 um 19:30 Uhr, Staatstheater Braunschweig
(Einführung: 18:45 Uhr, anschließend Premierenfeier)

 

Musikalische Leitung: Srba Dinić
Regie: Isabel Ostermann
Bühne: Stephan von Wedel
Kostüme: Stephan von Wedel, Julia Burkhardt
Chor: Georg Menskes, Johanna Motter
Dramaturgie: Valeska Stern

Der Holländer: Jaco Venter
Senta: Inga-Britt Andersson
Daland: Michael Eder
Erik: Kwonsoo Jeon
Mary: Zhenyi Hou
Der Steuermann: Matthias Stier

Staatsorchester Braunschweig
Chor des Staatstheaters Braunschweig
Extrachor des Staatstheaters Braunschweig

 

Details // Staatstheater Braunschweig

FOTOS: „Europeras 1 & 2“ am Staatstheater Braunschweig

REZENSIONEN:
Rivale in der Neuen Werkstatt der Staatsoper Berlin

 

Rezension von Peter P. Pachl // NMZ ONLINE

Rezension von Ingrid Wanja // DER OPERNFREUND

Rezension von Elias Pietsch // DER TAGESSPIEGEL

Rezension von Martin Wilkening // BERLINER ZEITUNG

Rezension von Ursula Wiegand // DER NEUE MERKUR

Rezension von Andreas Berger // BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG

französische Rezension von Hervé König // ANACLASE

AUSZEICHNUNG: Köpfe der Saison

Ich freue mich und danke allen, die dazu beigetragen haben!

»Isabel Ostermann ist zweifelsfrei eine hervorragende Regisseurin. Sie hat durch Assistenzen die Handschrift vieler wesentlicher Regisseure kennengelernt, von Berghaus und Marthaler, Schlingensief und Kupfer, Freyer und Konwitschny, den sie selber als künstlerisches Vorbild bezeichnet. Sie hat etliche eigene Inszenierungen gemacht, zuletzt in Darmstadt und Rheinsberg, und war zehn Jahre lang Referentin beim Intendanten und Leiterin der Werkstatt an der Berliner Staatsoper. Seit dieser Spielzeit ist sie nun Operndirektorin am Theater ihrer Heimatstadt Braunschweig. Und wegen des herausstechenden Spielplans, den sie hier im ersten Jahr präsentiert, stellen wir sie in dieser Rubrik (»Köpfe der Saison«, Anm. d. R.) vor.
Da sind sieben von zehn Premieren der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet. So etwas hat sich lange niemand getraut, zumal bekannt große Herausforderungen für Künstler und Publikum dabei sind wie John Cages »Europeras«, die Ostermann selber inszeniert, und ein Musiktheaterprojekt auf Basis Karlheinz Stockhausens legendärer, kaum je zu hörender, geschweige denn zu sehender »Kontakte«. Am Ende der Spielzeit steht in Braunschweig gar ein neues Festival für neue Musik, wo die Errungenschaften der Spielzeit noch einmal komprimiert präsentiert werden – und das zur festen Einrichtung werden soll. Wir wünschen das Beste!«

(Die Deutsche Bühne, September 2017)

URAUFFÜHRUNG IN DER NEUEN WERKSTATT
Lucia Ronchetti: Rivale

Kammeroper für Frauenstimme, Solo-Viola, Blechbläserensemble und metallisches Schlagwerkensemble

 

MUSIKALISCHE LEITUNG: Max Renne
INSZENIERUNG: Isabel Ostermann
AUSSTATTUNG: Stephan von Wedel
LICHT: Irene Selka
DRAMATURGIE: Roman Reeger
STIMME (CLORINDE): Amira Elmadfa
MITGLIEDER DER STAATSKAPELLE BERLIN

 

PREMIERE am Sonntag, 8. Oktober 2017 um 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 11., 14., 15., 17., 19., 20. und 22. Oktober
Staatsoper Unter den Linden – Neue Werkstatt
Auftragswerk der Staatsoper Unter den Linden

 

PRESSEMITTEILUNG der Staatsoper Unter den Linden

Am 8. Oktober 2017 wird die Neue Werkstatt mit der Uraufführung von Lucia Ronchettis Kammeroper »Rivale«, die als Auftragswerk für die Staatsoper Unter den Linden entsteht, eingeweiht. Die Uraufführung findet im Rahmen des Präludiums zur Wiedereröffnung der Staatsoper Unter den Linden statt. Inszeniert wird der Abend von Isabel Ostermann, die musikalische Leitung übernimmt Max Renne. Es spielen Mitglieder der Staatskapelle Berlin.

Der von Lucia Ronchetti selbst erarbeitete Text der Kammeroper basiert auf Antoine Danchets Libretto »Tancrède« von 1701. Hierin geht es um die in Torquato Tassos Renaissance-Epos »La Gerusalemme liberata« beschriebene Geschichte von Tankred und Clorinda, die sich zugleich als Feinde und Liebende auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen. In Ronchettis »Rivale« wird die in Tassos Epos fast stumme Amazonenfigur Clorinda als Erzählerin ihrer eigenen Tragödie zu einer vielschichtigen Charakterstudie.
In ihrer Komposition verarbeitet Lucia Ronchetti diverse musikalische Zitate aus über 400 Jahren Musikgeschichte – neben zahlreichen barocken Kompositionen, auch Verdis Requiem, Mozarts „Don Giovanni“ oder Mahlers 2. Sinfonie. Die Orchesterbesetzung besteht aus einem Blechbläser- und metallischen Schlagwerkensemble sowie einer Solo-Viola.

Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti zählt zu den erfolgreichsten Komponistinnen der Gegenwart. Als profilierte Vertreterin des neuen Musiktheaters bilden Opern, Kammeropern aber auch Chor-Opern und musiktheatralische Instrumentalwerke einen Schwerpunkt in ihrem Schaffen. Von 2012 bis 2015 erarbeitete sie im Rahmen einer Koproduktion der Semperoper Dresden mit dem Opernhaus Halle ein drei Spielzeiten umfassendes Musiktheaterprojekt: »Contrascena«, »Sub-Plot« und »Mise en abyme«. Ihre Oper »Esame di mezzanotte« wurde im Mai 2015 in einer Inszenierung von Achim Freyer am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Die Zeitschrift »Opernwelt« verlieh der Produktion die Auszeichnung »Uraufführung des Jahres 2015«. Zu ihren letzten Projekten zählten u. a. die Chor-Oper »inedia prodigiosa« am Teatro Massimo Palermo sowie »Les aventures de Pinocchio« für das Ensemble Intercontemporaine.

De Regisseurin Isabel Ostermann arbeitete von 2006 bis 2017 an der Staatsoper Unter den Linden und war im Schiller Theater als künstlerische Leiterin der Werkstattbühne tätig. Zu ihren Regiearbeiten zählten hier u. a. die Inszenierung der Kinderoper »Der gestiefelte Kater« von César Cui (2010), Friedrich Goldmanns Opernphantasie »R. Hot bzw. Die Hitze« (2012), »Geschichte« von Oscar Strasnoy (2015) sowie der Doppelabend »Tagebuch eines Verschollenen | La Voix Humaine« von Leoš Janáček | Francis Poulenc (2014). Seit der Spielzeit 2017/18 ist Isabel Ostermann Operndirektorin und stellvertretende Intendantin am Staatstheater Braunschweig.

Die Rolle der Clorinde übernimmt die Mezzosopranistin Amira Elmadfa, die von 2009 bis 2013 zum Ensemble des Theaters Kiel gehörte und in der letzten Spielzeit u. a. an der Volksoper Wien und der Staatsoperette Dresden debütierte. Konzertauftritte und Liederabende führten sie u. a. zu den Fränkischen Musiktagen, den Thüringer Bachwochen, den Händelfestspielen Karlsruhe, ins Darmstadtium, an die Konzerthäuser in Wien, Basel und Zürich sowie zum Lucerne Festival und ins Austrian Cultural Forum New York.

Eine Werkeinführung findet 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt.

Erfolgreiche Eröffnungspremiere in Braunschweig
Verdi: Don Carlo

Giuseppe Verdi: Don Carlo

Musikalische Leitung: Srba Dinić
Inszenierung: Andrea Moses
Bühne: Annett Hunger
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Chor: Georg Menskes
Dramaturgie: Moritz Lobeck

Rezension von Joachim Lange // nmz.de

Rezension von Ingeborg Obi-Preuß // Neue Braunschweiger

Rezension von Andreas Berger // Braunschweiger Zeitung